Geschichte 1970-1989

1984

Die gute Arbeit und die Geschlossenheit der SPD / FW während der vorangegangenen Wahlperiode honorierten die Wählerinnen und Wähler bei der Kommunalwahl im März 1984. Die SPD / FW errang sechs von zwölf Gemeinderatssitzen. Bei der Bürgermeisterwahl setzte sich Alfred Ostermeier gegen den CSU-Bewerber durch. Unser Wahlprogramm wurde zügig umgesetzt.

Die wichtigsten Punkte in Kürze:

  • die Infrastruktur des alten Dorfes umfassend erneuert (Kanal, Wasser, Straßen, Gehwege, Plätze)
  • preiswertes Bauland, bevorzugt für die einheimische Bevölkerung, erschlossen
  • junge Familien angesiedelt, auch um den Bestand der Grundschule zu sichern

1982

Bei der Jahresversammlung erregte der wiedergewählte Vorsitzende Alfred Ostermeier mit seiner Forderung nach einer vorausschauender Beschaffung von Bauland großes Aufsehen.

1980

Böhmfeld verzeichnete stärksten SPD-Stimmengewinn bei der Bundestagswahl im Wahlkreis.

1978

Bei der Gemeinderatswahl zogen neben Max Glossner (seit 1972) Alfred Ostermeier und Johann Schimmer in das Gemeindeparlament ein.

1975

kam mit dem Studenten Alfred Ostermeier ein frischer Wind in die Partei. Mit seinem Einritt in die SPD übernahm er die Führung des Ortsvereins. Nach dem Fiasko von 1972 zog er gemeinsam mit Martin Bast und Jakob Wild, den führenden Vertretern der FW, die logische Konsequenz und präsentierte als Alternative zur scheinbar übermächtigen CSU eine gemeinsame SPD / FW Liste.

1972

Die Ernüchterung kam postwendend. Die neu gegründete "Freie Wählerschaft" nahm der SPD einen Sitz ab, die CSU behauptete weiterhin ihre fünf Sitze. Emil Herschke sen. schied im Alter von 79 Jahren nach 24-jähriger Zugehörigkeit aus dem Gemeinderat aus.

1970

Nach dem Rücktritt des amtierenden CSU-Bürgermeisters wurde eine Bürgermeisterwahl fällig. Der SPD-Kandidat Bartholomäus Schreiber scheiterte nur knapp.